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AutorenbildIrene Kalman

Aufgabe im Zeichen Krebs

Der Tierkreis als innere Kraft zur Selbstwerdung


Im Tierkreis liegt ein reicher Fundus an gesammeltem Wissen über das Menschwerden und Menschsein. Mit den 12 Stationen der Sonne durch den Zodiak wird jeden Monat ein Zeichen mit seinen ihm zugeordneten Charakteristiken beleuchtet. Da jeder von uns den ganzen Tierkreis als innere Potenz in sich trägt, können diese jeweiligen Qualitäten bewusst im Leben wahrgenommen und integriert werden.


Das Zeichen der Gefühle und der Zugehörigkeit. Im Krebs nimmt die Energie (Widder), die Wunschkraft (Stier) und die Gedanken (Zwillinge) über das Menschsein feste Form an und vervollständigt die Persönlichkeit. Im Krebs beginnt der Aufstieg zur bewussten Individualität, welche dann im Zeichen Steinbock ausgereift ist. Krebs fühlt sich dem Kollektiv verbunden, vorab der Familie. Durch das Erbe der Ahnen wird Kraft und Geborgenheit durch Gleichschwingung empfangen und getankt, was dem eher zaghaften und scheuen Krebs emotionale Sicherheit und Schutz verleiht.

Der Mensch geht vom Strom des Lebens hervor. Er ist ein Glied der Menschheit, seines Volkes und seiner Familie. Der Mensch ist aber auch einzigartig und Träger seines unverwechselbaren Schicksals oder Plan.

Im Krebs liegt unsere verborgene Quelle. Dort ist die Ursache für unser Leben, für unser Wohlergehen sowie auch für unsere Schwierigkeiten. Zur Quelle kommen wir nur, wenn wir gegen den Strom schwimmen. Der Krebs in uns sollte sich also immer wieder lösen von kollektiven Abhängigkeiten, sollte sich trauen das sichere Nest zu verlassen und mutig in die Welt hinaustreten. Dann werden wir zu dem, was wir von Anfang an schon wussten - einzigartig in unserer Form, so wie wir immer gedacht waren.

In persönlichen Kontakten kann Krebs sehr anhänglich sein. Er hat jedoch einen Filter eingebaut, der ihn die Menschen in sympathisch oder schlichtweg unsympathisch einteilen lässt. Das geschieht meist dann, wenn sie sich durch eine Aussage oder Geste beleidigt fühlen. Wenn sie dich mögen, sind sie einfühlend, umsorgen dich und lesen dir jeden Wunsch vor den Augen ab.

Eine Schwäche des Krebs könnte seine Widersprüchlichkeit sein. Einerseits möchte Krebs Kind bleiben, sich des Genährtseins durch den Familienverbundes versichern und andererseits besteht ein starker Zug zur Eigenständigkeit, zum Entdecker- und Forschertum. Dieses Dilemma von Abhängigkeit und individueller Freiheit kann im Krebs starke Schuldgefühle auslösen und ihn durch seine Dünnhäutigkeit auf vielfältige Weise anfällig für Umwelteinflüsse, für Suggestionen und Manipulationen durch scheinbar stärkere und mutigere Menschen machen.

Krebse sollte man nicht anstossen und vorwärtstreiben wollen. Sie sind nach innen gerichtet und wenn sie soweit sind, kommen sie aus ihrer Schale hervor. - und wenn es dann geschieht, marschieren sie viel schneller als geahnt - . Sie entfernen sich jedoch nur soweit, dass sie ihr Heim noch im Auge behalten können. Krebs ist bekannt für seine Häuslichkeit. Das ist sein Zauberwort. Da können sie aus sich herauskommen, Freundschaften pflegen und sehr liebevolle und aufmerksame Gastgeber sein.

" es ist überall gut, aber zu Hause am besten". das gilt für den Krebs.


Erd-Mond herrscht über das Krebs-Zeichen


Der Mond entspricht unserer Psyche. Diese sitzt in der Amygdala, auch Mandelkern genannt und ist Teil des limbischen Systems. Dort spielen sich unsere heftigsten Emotionen bis hin zu feinsten Gefühlen ab. Diese Prozesse geschehen im Verborgenen. Normalerweise zeigen wir im äusseren Leben nur unsere helle Seite, so wie der Mond immer die gleiche Seite, die welche von der Sonne beleuchtet wird, zeigt.

Mit dem Mond, also mit unseren Gefühlen schwanken wir immer zwischen zwei Polen wie die Gezeiten. Einmal herrscht Flut, da können wir bis überschwänglich gefühlvoll sein und dann wieder Ebbe, wo wir gefühlsarm bis hin zu Gefühlskälte neigen.

Der Mond sorgt dafür, dass ablaufende Gefühls-Prozesse instabil und somit fortwährend in Bewegung bleiben. So ist unsere Psyche fortlaufender Schwankungen unterworfen.

Beim Kind ist das noch gut sichtbar, denn Kinder reagieren spontan und unmittelbar aus dem Bauch heraus. Der Mond reflektiert das Sonnenlicht, kann also selbst nicht scheinen. Das Kind wiederum reflektiert das Licht seiner Umgebung. Bekommt es zu wenig davon, kann es krank werden und eingehen wie auch andere zarte Pflänzchen in der Natur.

Körperlich ist der Mond für den Wasserhaushalt und die Körperflüssigkeiten zuständig. Manchmal kommt es zu Stauungen im Körper zum Beispiel in Form von Ödemen. Krebs hängt an der Vergangenheit mit allen Erfahrungen, seien diese nun gut oder schlecht.

Treten solche körperlichen Symptome auf, empfiehlt es sich Vergangenes loszulassen, seien dies nun die Kinder, welche erwachsen werden und ausziehen, eine Partnerschaft die zu Ende ist oder die Eltern die vielleicht krank werden und versterben.

Sich frei und unbeschwert neuen Erfahrungen zuwenden, das bringt den Gefühlshaushalt wie ein frisch sprudelnder und reiner Bergbach wieder zum fliessen.


Mond unser "guter Hirte"

Der Mond ist einer unter unzähligen anderen Monden und um Verwechslungen zu vermeiden, sprechen wir vom Erdtrabanten Mond. Auf dem Mond wiegt alles nur etwa 1/6 so viel wie auf der Erde. Die Muskelkraft bleibt jedoch die Gleiche; also aufgepasst: wer auf dem Mond grosse Sprünge macht, jedoch z.B. nur 10 kg wiegt = 60 kg auf der Erde, droht ins All abzuschwirren. Sogenannte Mondeinflüsse auf den Menschen können bis heute wissenschaftlich trotz unzähliger Studien nicht belegt werden! Ein Biologe namens Dr. Hartmut Spiess schreibt jedoch, dass es eine Tatsache ist, dass der Mond eine der Grundvoraussetzungen sei, dass es überhaupt Leben auf der Erde gibt. Dann stabilisiert der Mond auch noch die Erdachse. Ohne diesen treuen Begleiter würde die Erde im All herumfliegen und für uns Menschen wäre es schwer oben und unten zu unterscheiden.


Krebs in uns stimuliert dazu, sich im eigenen Wesensgrund zu verankern. Eingewoben-Sein in und persönliches Engagement für die Familie sowie Respekt gegenüber der Herkunft verhindert, dass wir schutzlos und einsam den Stürmen und Gefahren der unberechenbaren Welt ausgeliefert sind. Wir könnten ohne diesen Halt keinen eigenen Standpunkt einnehmen und würden wie Bälle in alle Richtungen geschleudert.


Ich wünsche Euch einen gefühlvollen Monat. Herzlichst Irène Kalman



Quellenangaben: Auszug aus "Die Brücke zwischen Astrologie und Astrophysik von Dr. Harry Tobler, Buch aus dem astronova verlag, ISBN 987-37077-97-0 "Die Saatgedanken" aus dem Buch "Die Tierkreiszeichen" von Louise Huber. Video von You tube

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