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AutorenbildIrene Kalman

Halbzeit - Verweilzeit

Gedanken und Anregungen zum Neumond am 02.10.2024 um 20.49 im Zeichen Waage


Was ist Neumond überhaupt?:  Astrologische Deutung zu einem astronomischen Ereignis, welches jeden Monat wiederkehrt, immer in einem anderen Zeichen.

Bei Neumond befindet sich die Sonne (Mentalkörper) in Konjunktion mit Mond (Gefühlskörper). Kopf und Herz sind sich in diesem Moment einig und können ihre Kräfte optimal bündeln und diese in dem verlangten Lebensbereich einsetzen. Neumond ist Auftakt zu Hoffnung und steht für die Chance neu zu beginnen, sei dies ein Projekt, eine neue Sichtweise, ein neues Gefühl oder auch neue Gedanken und eine andere Art zu denken und zu kreieren.




Waage ist das Zeichen des  Gleichgewichtes und der Harmonie. Das Zünglein an der Waage sollte immer der Mittelpunkt sein und die Schalen links und rechts ausbalancieren.

Dies braucht bewusste Fokussierung und Konzentration. Damit sie unbeeinflusst Gerechtigkeit üben kann, hat Justitia ihre Augen verbunden. Mit dieser cleveren Taktik wird sie durch keine äusseren Störungen abgelenkt und kann in sich ruhend sachlich und objektiv beurteilen und eine Entscheidung treffen.

 

Waagemenschen reagieren hochempfindlich auf Schwingungen und Geräusche wie etwa Lärm aus der Umwelt, Leistungsdruck und Streitereien. Sie fallen durch kleinste Abweichungen ihrer Komfortzone auf eine Seite und damit leicht aus der Fassung.

 

In der Waage finden wir Charme, Feingefühl und Diplomatie. Damit haben diese Menschen auf dem gesellschaftlichen Parkett einige Asse im Ärmel, welche sie in günstigen Momenten ausspielen können. Waagen zeigen in der Öffentlichkeit fast nur die Schokoladenseite und es ist deshalb ein Leichtes, sie liebenswert und sympathisch zu finden und ihr einnehmendes Wesen in Erinnerung zu behalten. 

 

Waagemenschen wollen ihren Frieden und weichen deshalb Auseinandersetzungen und Streitigkeiten aus. Gibt es in ihrem Umfeld Spannungen ist die Waage bemüht, diese abzubauen und wenn möglich Aussöhnung herbeizuführen. Dabei bedienen sie sich oft der "salomonischen Entscheidungsfindung". Diese Urteile zeichnen sich dadurch aus, dass sie Wahrheiten weise und oft auch durch eine List offenlegen, welche jedem Widersacher den Wind aus den Segeln nimmt.

 

Für Waagen ist es schwer, endgültige Entscheidungen zu treffen. Diese berauben sie der Möglichkeit zum anpassungsfähigen Taktieren und sich Fluchtwege offen zu halten. Sie möchten es Allen recht machen und gehen notfalls faule Kompromisse ein, welche sie nachher wieder rechtfertigen und korrigieren müssen. Im schlimmsten Fall entfremden sie sich mit diesem Verhalten erfolgreich von sich Selbst. Sie wissen dann nicht mehr, wer sie eigentlich sind.

 

Für das Waagezeichen ist es sehr wichtig, Konfliktfähigkeit zu entwickeln und zu begreifen, dass echte Harmonie nur durch die Auseinandersetzung mit den Polaritäten wie etwa Gut und Böse, Schön und Hässlich, erreicht werden kann. Im dritten Pol findet sich der Gleichgewichtspunkt und somit die helle Strahlkraft, ausgehend vom eigenen Wesenskern

 

Waage weiss um die Wichtigkeit Interessen und Kräfte aus zu balancieren. Nur so können Freundschaften und Partnerschaften echt gelingen und ausgewogene Verträge ausgehandelt werden. Begegnung auf Augenhöhe


Balance und Gleichgewicht.

Es war einmal eine wunderschöne Rose. Jeder, der sie sah, sprach darüber, dass sie die schönste Rose im gesamten Garten war. Die Rose fühlte sich sehr geschmeichelt und war glücklich über die vielen Komplimente, die sie bekam. Dennoch wünschte sie sich, dass die Menschen sie noch genauer anschauten. Sie verstand nicht, warum jeder sie nur aus einer gewissen Distanz betrachtete.

Eines Tages bemerkte die Rose, dass ein großer schwarzer Frosch ganz nahe bei ihr saß. Der Frosch hatte eine stumpfe Hautfarbe, viele hässliche Flecken und sah wirklich nicht gut aus. Außerdem hatte er riesige Augen, die sehr Furcht einflößend waren. Daraufhin bemerkte die Rose, dass ihr niemand näherkam, weil sich alle vor diesem Tier fürchteten.

Daher forderte sie den Frosch unverzüglich auf, sich von ihr wegzusetzen. Wie konnte es sein, dass der Frosch nicht bemerkt hatte, in welch schlechtem Licht er die Rose hatte erscheinen lassen? Da der Frosch sehr bescheiden und gehorsam war, befolgte er die Anweisung der Rose umgehend. Weil er die Rose nicht stören wollte, verließ er sie.

Innerhalb weniger Tage begann die Rose zu welken. Ihre wunderschönen Blüten und die Blätter fielen herunter. Daher verloren die Besucher des Gartens sehr schnell das Interesse an der Rose und niemand beachtete sie mehr.

Dann tauchte plötzlich eine Eidechse auf und sah die Rose weinen. Sie fragte sie, was geschehen sei und sie erzählte ihr, dass die Ameisen sie töten würden. Daraufhin sagte die Eidechse etwas zu der Rose, das sie selber bereits wusste: «Der Frosch hat die Ameisen gefressen und dadurch deine Schönheit erhalten».


Ich wünsche Euch einen ausgeglichenen Monat. Herzlichst Irène Kalman

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